Wie ich zur Einheits-Krankenkasse kam
16.4.2022 Mein Name: Werner Bachmann, Initiant der EKK, mittlerweile knapp 83 Jahre alt. Meine gleichaltrige Frau und ich waren seit 1961 fas 60 Jahre verheiratet. Früher war ich Unternehmer. Wir waren privat krankenversichert. Arztrechnungen und Kassenprämien waren für uns nie ein Thema. Meine Herzoperation im Jahre 2012 hat mich geschwächt, weshalb ich meinen Betrieb verkaufte. Aus Kostengründen hatten wir uns später bei der „Assura“ allgemein krankenversichert. Assura hat uns (wie alle Versicherten) im Vertrag verpflichtet, jede Arztrechnung zu kontrollieren. Assura weiss natürlich, dass die Kontrolle einer Arztrechnung mangels Fachwissen praktisch ausgeschlossen ist. Sodann mussten wir jede Rechnung zuerst selbst bezahlen und in der Folge die Auslage bei Assura zurückverlangen. Assura war – als Gegenleistung für diesen Aufwand – die „Billigste“ – alles hat eben seinen Preis!
Zu meinem Leidwesen hatte es vor vier Jahren auch meine Frau – sie war schwerhörig und ist mittlerweile verstorben – ernsthaft „erwischt“. Damit begann meine direkte Einsicht in alle Spital- und Arztrechnungen. Im Jahr 2018 litt meine Frau plötzlich an „grauem Star“ und musste im Triemli-Spital in Zürich operiert werden. So studierte ich erstmals die sehr komplizierten (für Laien sind sie schlicht unkontrollierbar!) Rechnungen und merkte sofort, dass wir Prämienzahler masslos überfordert werden. Beispiel: Das Triemli kassierte bei der Assura für eine 24 Minuten dauernde Kontrolle (keine Medikamente) hinterrücks den irrwitzigen Betrag von Fr. 532.-. Ich beschloss – mit dem Einverständnis meiner Frau – dass ich dagegen vorgehen werde. Sie war zwar nicht begeistert, sah aber ein, dass wir uns solche kriminelle „Taten“ nicht gefallen lassen dürfen. Triemli ist – das habe ich mittleerweile den Medien entnommen – bei Weitem kein Einzelfall!
Meine erfolgreiche Reklamation bei der Spitaldirektion hatte schlussendlich zur Folge, dass die gleiche Rechnung von 532 Franken auf 82 Franken reduziert wurde! Gleichzeitig verlangte man von uns (erfolglos) Stillschweigen und drohte mit einer Konventionalstrafe von 100‘000 Franken. Eine unfassbare Frechheit. Ich erstattete Strafanzeige wegen Betrug und Wucher. Diese wurde im Jahr 2021 – nach vielen Versuchen – leider abgelehnt.
Das war gewissermassen der Grundstein für die „Einheits-KrankenKasse“!
Meine Frau hat seither noch viele weitere Wucher- Betrugs- und Spital/Arztrechnungen erhalten. Sie erkrankte schwer. Spitex und ich pflegten sie liebevoll zu Hause – bis sie im Juli 2021 im Alter von 82 Jahren leider verstarb.
Wenn wir unsere beiden Initiativen „Einheits-KrankenKasse“ und „Stop-Schweiz-Zuschlag“ (für billigere Medikamente etc.) gewinnen, widme ich diese Siege meiner Frau. Nur wegen ihrem sagenhaften Pech, so schwer krank zu werden, wurden diese bösen Erkenntnisse erst möglich!
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