Montag, 7. November 2022

Krankenkassen bereiten mehr Sorgen als Energiepreise

Das Volk hat genug vom Prämien-Schock

Keine freie Arztwahl, günstigere Medikamente und mehr Prämienverbilligungen: Überwältigende Mehrheit spricht sich in grosser Umfrage für einst unpopuläre Massnahmen aus.

Frau Sermin Faki

Die steigenden Krankenkassenprämien bereiten der Bevölkerung die grössten Sorgen. Das zeigt eine repräsentative Sotomo-Umfrage im Auftrag des Krankenkassenverbands Santésuisse. Eine überwältigende Mehrheit von 88 Prozent sieht dringenden politischen Handlungsbedarf.

Angesichts der für viele erdrückenden Prämienlast fallen einstige Tabus. So sprechen sich klare Mehrheiten für das Ende der freien Arztwahl und mehr Prämienverbilligungen aus. Zudem sollen Ärzte und Apotheker zwingend nur noch Generika abgeben statt teurer Originalmedikamente. Neu gebe es «deutliche Mehrheiten dafür, bei den Kosten zu sparen», sagt Sotomo-Chef Michael Hermann (51).

Fortsetzung Seiten 2-3.

Hohe Krankenkassenprämien. Überwältigende Mehrheit will, dass Politik endlich handelt

Sogar das Ende der freien Arztwahl ist kein Tabu mehr

In diesen Tagen flattern die neuen Krankenkassen-Policen in die Haushalte. Für viele ein Schock, denn es wird noch teurer – im Schnitt um 6,6 Prozent. Am besten kommen die Basler weg, deren Prämien zwar auch um knapp vier Prozent steigen. Doch die Neuenburger müssen fast zehn Prozent verkraften.

Kein Wunder, machen die Gesundheitskosten der Bevölkerung am meisten Sorgen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage, die das Forschungsinstitut Sotomo im Auftrag des Krankenkassenverbands Santésuisse erstellt hat.

Vor die Wahl gestellt, welche Kosten ihnen mehr Kopfzerbrechen bereiten, nannten 59 Prozent der Befragten die Prämien, 41 Prozent die Energiekosten. Zum Teil fiel die Antwort so klar aus, weil die Befragung gestartet wurde, kurz nachdem Gesundheitsminister Alain Berset (50) die Prämien für das kommende Jahr bekannt gegeben hatte. Aber auch, wie Sotomo schreibt, weil bei den Gesundheitskosten ein weiterer Anstieg erwartet werde, während die Energiekosten als Folge des Ukraine-Kriegs als zeitlich begrenzt wahrgenommen würden.

Angesichts dieser Aussichten sieht eine überwältigende Mehrheit von 88 Prozent dringenden politischen Handlungsbedarf bei den Prämien. ei den Strompreisen ist es nur jeder zweite und bei den Treibstoffkosten will gar nur ein Drittel ansetzen.

Bei den Prämien ist der Druck unterdessen so gross, dass auch Massnahmen Anklang finden, die früher dezidiert abgelehnt wurden. «Es gibt deutliche Mehrheiten dafür, bei den Kosten zu sparen», so Sotomo-Chef Michael Hermann (51).

Grössten Zuspruch mit 94 Prozent findet die Idee, dass Ärzte und Apotheker zwingend nur noch günstigere Generika abgeben sollen statt teurer Originalmedikamente. 88 Prozent fordern, dass Ärzte, die wiederholt durch hohe Abrechnungen aufgefallen sind, aus der Finanzierung durch die Grundversorgung ausgeschlossen werden, was faktisch ein Ende der freien Arztwahl bedeuten würde. Doch die scheint ohnehin passé: 71 Prozent der Befragten sprechen sich dafür aus, Patienten zu verpflichten, zuerst den Hausarzt oder das immer gleiche Ärztenetzwerk aufzusuchen.

Vor zehn Jahren war das noch undenkbar: Damals stimmten knapp 69 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer gegen die sogenannte Managed-Care-Reform, die genau das vorsah. «Seit der Abstimmung ist extrem viel passiert», sagt Hermann. Das sehe man schon daran, dass heute 75 Prozent aller Versicherten ein Hausarzt- oder HMO-Modell wählten. «Eine solche Abstimmung würde jetzt wohl anders ausgehen.»

Besonders dramatisch leiden Geringverdiener unter den Prämien. Anders Haushalte mit einem Einkommen von über 10 000 Franken im Monat. Diese machen sich mehr Sorgen wegen der Energiepreise. Keine Überraschung: Während die Krankenkassenprämien Kopfprämien sind – also jeder gleich viel zahlen muss, egal, wie viel er verdient –, sind die Energiekosten verbrauchsabhängig. Gutverdiener leben in grösseren Wohnungen oder Häusern, entsprechend fallen die Energiekosten mehr ins Gewicht.

Ebenso wenig erstaunt, dass 80 Prozent der reichen Haushalte nicht davon ausgehen, sich Krankenkassenprämien finanziell einschränken zu müssen. Ganz im Gegenteil zu Menschen, die in Haushalten mit einem monatlichen Einkommen unter 4000 Franken leben: Von diesen gehen 81 Prozent davon aus, dass sie sich künftig nicht mehr den gewohnten Lebensstandard leisten können. Doch auch der Mittelstand bereitet sich darauf vor, den Gürtel enger zu schnallen.

Vor diesem Hintergrund spricht sich eine deutliche Mehrheit für die Ausweitung der Prämienverbilligungen aus. 64 Prozent wollen, dass der Zustupf erhöht wird und dass mehr Leute davon profitieren. 66 Prozent fordern, dass die Kriterien, die zum Bezug vom Prämienverbilligung berechtigen, schweizweit vereinheitlicht werden. Heute gibt es 26 unterschiedliche Systeme.

Für Auftraggeberin Santésuisse ist die Hauptaussage der Umfrage klar: «Der Grundversicherung dürfen nicht immer neue Leistungen aufgebürdet werden», so Chefökonom Christoph Kilchenmann (49). Stattdessen, das zeige die Umfrage, sollten unwirksame Leistungen gestrichen werden. «Die Politik muss das ernst nehmen und dort sparen, wo das ohne Qualitätseinbussen möglich ist. Beispielsweise bei Medikamenten, für die in der Schweiz viel höhere Preise bezahlt werden als im Ausland.»

Telemedizin hat zu kämpfen

Sind die Menschen wegen der steigenden Prämien bereit, auf die freie Wahl ihres Arztes zu verzichten? Ganz so einfach ist es nicht. auf die Frage, wie gross die Zufriedenheit mit ihrem Versicherungsmodell ist, waren jene am zufriedensten, die die freie Arztwahl in ihrer Police haben. 53 Prozent mit diesem Modell bezeichnen sich als sehr zufrieden. Das Hausarztmodell kommt nur auf 38 Prozent. Besser schneiden HMO-Modelle ab. Dahinter verbergen sich Gruppenpraxen und Ärztenetzwerke. Ebenfalls auffällig: Die Telemedizin, bei der man zuerst digitalen oder telefonischen Kontakt mit den Medizinern aufnimmt, hat noch zu kämpfen. Zwar sind die meisten, die dieses Versicherungsmodell gewählt haben, zufrieden. Doch der Prozentsatz derer, die eher oder sehr unzufrieden sind, ist mit 15 Prozent höher als bei den anderen Modellen.

Leserbriefe. Wo Patienten bei den Gesundheitskosten sparen würden

«Grenze des Zumutbaren ist überschritten!»

Die Krankenkassenprämien steigen und steigen. Der Druck ist mittlerweile so hoch, dass die Patienten einst unpopuläre Massnahmen befürworten. Beispielsweise bei der freien Wahl des Arztes, bei den Medikamenten oder den teuren Spezialisten.

Ein System, das fast 50 Prozent der Versicherten mit Prämienverbilligungen unterstützen muss, ist grundsätzlich falsch.
ALFRED HASLINGER, NETSTAL GL….Kommentar EKK: Ja genau, bitte unterstützen Sie unsere Forderung

Die Frage, die man sich von Amtes wegen mal stellen müsste: Was ist langfristig günstiger oder besser, eine Staatskrankenkasse mit wesentlich günstigeren Prämien für Personen mit niedrigem Einkommen oder, wie derzeit noch, mit Prämiensubventionen? Eine wesentlich günstigere Staatskrankenkasse würde auch automatisch Prämiendruck auf all die privaten Krankenkassen ausüben.
RUDOLF MEGERT, ST. GALLEN….Kommentar EKK: Neben der EKK gibt es keine andere Krankenkasse nach KVG – es gibt nur noch Versicherungen nach VVG (Versicherungs-Vertrags-Gesetz) für Privat-Versicherte

Als Erstes sollten die Krankenkassen mal besser die Arztrechnungen kontrollieren und nicht einfach alle durchwinken. Es gibt so viel Sparpotenzial.
LUKAS AEBI…. Kommentar EKK: Arztrechnungen enthalten weder einen Beschrieb der Krankheit noch ist der zeitliche Aufwand beziffert. Heisst: die Prüfung auf Berechtigung und Angemessenheit ist unmöglich. Die Krankenkassen zahlen „im Blindflug“

Wie wäre es zuerst mit einem Werbeverbot für Krankenkassen? Mit unseren Prämien finanzieren wir nämlich auch die Werbung in diesem Verdrängungsmarkt. Und sich im Ausland versichern lassen sollte auch erlaubt sein.
URS GAUTSCHI, BASEL….Kommentar EKK: EKK muss keine Versicherten suchen

Es gibt doch, zumindest bei meiner Krankenkasse, das Hausarztmodell, das macht die Prämie billiger. Das kann sich jeder selbst aussuchen. Sowas muss nicht vorgeschrieben werden. Jeder, der die freie Arztwahl hat, ist selbst schuld.
GUSTAV SCHWENDER, ZÜRICH….Kommentar EKK: EKK hat freie Arztwahl. Das ist auch nötig, denn Sie müssen jede Arztrechnung per Klick bewerten. Das kann zu unguten Differenzen führen. So können Sie wechseln

Wenn ich den Umweg über den Hausarzt machen muss, kassiert der doch auch noch für nichts. Besser, man geht direkt zum Spezialisten.
FRANK BEHRENS, NEUHAUSEN SH….Kommentar EKK: … Ihres Vertrauens

Auf freie Arztwahl werde ich nicht verzichten wollen. Ich will nicht von einem einzigen Arzt abhängig sein.
GEORGIA GASSER, BERN….Kommentar EKK: OK

Die Einheitskasse wurde abgelehnt, jetzt beginnt wieder das grosse Jammern.
MARCO JAKOB, ZÜRICH….Kommentar EKK: EKK ist ganz anders – völlig neu gedacht und mit 150 Franken supergünstig

Das Obligatorium muss endlich weg. Dann kann man selber entscheiden, ob und was man versichern möchte. Das ist meiner Meinung nach der Königsweg. Aber solange ich muss, werde ich ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.
ARNOLD SOMMERHALDER, ZOFINGEN AG….Kommentar EKK: Mit 150 Franken für die EKK werden Sie nicht mehr ausgenommen

Die Grenze des Zumutbaren ist überschritten! Und das sage ich als Gutverdienender.
PETER SIEGFRIED, ZÜRICH….Kommentar EKK: …. schon längst

Freie Arztwahl ist das A und O. Ich gehe sicher nicht zu irgendeinem Arzt. Lieber zahle ich mehr.
MARKUS PACOLLI, BADEN AG….Kommentar EKK: Mit EKK können Sie hohe Ansprüche stellen und dies bei günstigstem Preis von 150.- pro Monat

Blick Leserbriefe vom 29.9.2022 – nach Berset’s Schocknachricht am 27.9.2022

Schon komisch, all die Sparmassnahmen betreffen die Versicherten und nicht das Ärztewesen oder die Medizinalindustrie. Wie wärs mit Medikamenten aus dem Ausland zulassen oder Ärzte im grenznahen Ausland?
HANS MEIER, USTER ZH….Kommentar EKK: „und nicht das Ärztewesen“ – EKK ändert dies radikal. Siehe auch www.Stop-Schweiz-Zuschlag.ch 

Arztlöhne deckeln würde auch Einsparungen bringen.
HEIDI ZÜRCHER, ZÜRICH….Kommentar EKK: Normale Ärzte verdienen nicht zu viel. Es sind deren Chefs, die den Hals nicht voll kriegen

Das Hausarztmodell hat auch seine Tücken. Da wird bei einer schweren Krankheit so lange herumgedoktert, um möglichst viel zu verdienen, bis es meist schlimm endet. Besser sofort zum Spezialisten, wenn man ernsthaft erkrankt ist.
MARIANNE MEIER, UNTERSEEN BE….Kommentar EKK: Ihr Arzt weiss, dass Sie seine Leistung bewerten – er wird sich hüten

Die Krankenkassenprämien werden auch in den nächsten Jahren ungebremst steigen.
WALTER LIECHTI, BERN….Kommentar EKK: Nicht wenn die EKK kommt

Ich zahle für meine Familie über 1000 Franken im Monat – das ist krank.
LIAM SCHMID, BÜLACH ZH….Kommentar EKK: wahrlich wahrlich

Es macht sicher Sinn, dass die Grundversicherung aufs Nötigste reduziert wird. Es bleibt jedem freigestellt, ob er sich privat oder halbprivat versichern lassen will. Aber: Die Einheitskasse muss wieder aufs Tapet.
PHILIPP RITTERMANN, VALENS SG….Kommentar EKK: Genau!

Die freie Arztwahl ist kein Kostentreiber. Diese muss leiben.
ELISABETH MEISTER, ZÜRICH….Kommentar EKK: Ja

Rennt nicht wegen jedem Kratzer in den Notfall. Bleibt nicht unnötig länger im Spital. Treibt mehr Sport und esst gesund, anstatt endlos Physiotherapien zu besuchen. Hinterfragt euren Hausarzt bei den Medikamenten. Ich behaupte, mindestens ein Drittel der Gesamtkosten könnte eingespart werden.
SEPP MEIER, OTHMARSINGEN AG….Kommentar EKK: Ja. Wegen Medis lesen Sie „Stop-Schweiz-Zuschlag.ch

Das ist alles gut und recht. Aber es braucht die Einheitskrankenkasse. Heute verlochen die KK viel Geld für Werbung. Schaut euch mal im TV die vielen Spots für KK an. Das kostet enorm viel Geld und gehört verboten.
RUDOLF KOHLER….Kommentar EKK: 100% richtig

Jetzt merkt vielleicht auch der Hinterste und Letzte, was man mit dem Ja zum Krankenkassen-Obligatorium angerichtet hat. Damit verdienen sich die Teppichetagen der Kassen eine goldige Nase. Schafft das Obligatorium wieder ab, damit der Wettbewerb zwischen den Kassen wieder greifen kann und die Prämien sinken.
PETER ZIMMERMANN, ZÜRICH ….Kommentar EKK: Wettbewerb ist immer die beste Lösung. Die obligatorische EKK ist jedoch gleichwertig oder mit ihren excellenten Leistungen, die ohne Volksabstimmung  niemals möglich würden, sogar noch besser

Warum kann man bei uns nicht endlich die Medikamente günstiger machen? Man zockt uns gnadenlos ab. Sogar Schweizer Medikamente sind im Ausland günstiger als hier.
TONI LENHERR, WEITE SG ….Kommentar EKK: Ja. Wegen Medis lesen Sie „Stop-Schweiz-Zuschlag.ch

Es kann doch nicht sein, dass die Krankenkasse bald mehr als zehn Prozent des Monatslohns ausmacht – ohne Steuerabzug. Das System muss grundlegend geändert werden: ohne Franchise, ohne Selbstbehalt und fair – zahlbar für jeden Bürger. Die faire Lösung wäre eine wie in Deutschland, prozentual zum Lohn, ohne Wenn und Aber. Dass jemand in einem Kanton 280 Franken (AI) und in einem anderen 490 Franken (BS) für die genau gleiche Leistung bezahlt, geht gar nicht. Alain Berset, da sind Sie gefordert.
PATRIZIO CIANCIARULO ….Kommentar EKK: Mit der EKK wird Ihre Forderung zu 100% erfüllt

Welche Partei bzw. welche Patientenorganisation lanciert endlich die Volksinitiative für eine Einheitskrankenkasse – zum Beispiel auf Basis der Suva. Diese Krankenkasse deckt ausschliesslich den Grundbedarf. Wünscht jemand Zusatzversicherungen, zum Beispiel eine halbprivate oder private Spitalversicherung, kann man sich das individuell nach eigenen Wünschen bei privaten Anbietern auf eigene Kosten weiter versichern lassen.
HENRIQUE PAOLO LEAO, WOLLERAU SZ ….Kommentar EKK: Die Parteien können Sie vergessen – zu Viele laben am Honigtopf. Unterstützen Sie unsere Initiative und werden Sie Mitglied

Das Problem sind doch die Politiker, die uns weismachen wollen, dass sie ein Interesse an tieferen Prämien haben, aber nicht willens sind, etwas gegen die Wucherei zu unternehmen. Locken da etwa viele lukrative Verwaltungsratsmandate?
URS STEINER, BIBERIST SO ….Kommentar EKK: Wucherei: Mit Strafanzeigen ist da nichts zu machen. Auch die Justiz ist grösstenteils KORRUPT

Lebenskosten, Strom, Krankenkasse – alles wird extrem teuer. Und ich bekomme keine Lohnerhöhung, trotz drei Rekordjahren. Das wird eine Menge Leute in den Abgrund stossen. Die Spaltung der Gesellschaft geht voran. Schämt euch ob dieser Politik.
MARCEL BRÖNIMANN, HINTERKAPPELEN BE ….Kommentar EKK: Ja wirklich! Schämt Euch allesamt und AXPO besonders! Mit unseren beiden Initiativen können wir gegensteuern – aber nicht gegen PUTIN

Ich habe kein Mitleid. Bei der letzten Abstimmung hat die Mehrheit gegen eine Reform gestimmt. Die Schweiz muss erst untergehen, bevor sich hier etwas Grundlegendes ändert. Aber: Der nächste kleine Schritt Richtung Abgrund ist getan.
MICHAEL THOMAS, THUN BE ….Kommentar EKK: Mit der EKK wird das Gesundheitswesen, das gut, aber viel zu teuer ist, wieder zahlbar

Die Teuerung ist immer höher als der Ausgleich, wenn es denn überhaupt einen gibt. Krankenkassenprämie und die für bald alles gestellten Gebühren sind darin gar nicht enthalten. Der Mittelstand ist buchstäblich ein Auslaufmodell …
TINA BAUMANN, BASEL ….Kommentar EKK: Stimmt!

Die Krankheitskosten explodieren unter anderem auch, weil mittlerweile viele mit dem kleinsten Bobo direkt in den Notfall rennen. Früher hat man zuerst mal Schmerzmittel genommen und einen Schnaps getrunken. Darum: Einführen, dass Notfallpauschalen von Nicht-Notfällen selber bezahlt werden müssen.
ROLAND BURGER, AARAU ….Kommentar EKK: Richtig! ist EKK ist zugleich Patientendossier. EKK wird Missbrauch durch „NotfallRenner“ dank kluger Technik erkennen. Die Art und das Mass der Sanktionen muss noch diskutiert werden

Das ist ein Fass ohne Boden – und langfristig ist das System zum Scheitern verurteilt. Man muss einfach die Thematik neu denken und die Kosten in den Griff kriegen respektive den etlichen Trittbrettfahrern (Anbietern) nicht mehr alle Kosten vergüten. Es kann und darf einfach nicht sein, dass mittlerweile eine Person für eine einfache Grundversicherung über 4000 Franken pro Jahr zu berappen hat – und dies trotz einer hohen Franchise.
ROGER JUTZI, ZÜRICH….Kommentar EKK: Genau – eben EKK – die Trittbrettfahrer sind abgeschüttelt!

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