Korruption in Reinkultur –
ohne Gesetzesänderung bleiben wir machtlos!
Gerne zeige und dokumentiere ich Ihnen jetzt den Teufelskreis, aus welchem wir nicht herauskommen können. Als zwangsversicherter Prämienzahler fühle ich mich betrogen. Wir zahlen permanent viel zu teure – mittlerweile durch korrupte Richtersprüche – sogar legalisierte Wucher-Rechnungen. Diese schädigen unser Prämienvermögen in Milliardenhöhe.
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1. Meine Frau und ich waren zur Schlusskontrolle ihrer Augen-Operation aufgeboten.
2. Stadtspital Triemli stellt dafür hinterrücks seine teure Rechnung direkt an meine/unsere Krankenkasse Assura. Eine gesetzlich vorgeschriebene Rechnungskopie erhielt ich nicht.
3. Assura verlangt von mir den vertraglich vereinbarten Selbstbehalt von 10% = Fr. 53.20
4. Erst jetzt erfahre ich von dieser Gaunerei – knapp 25 Minuten kosten Fr. 532.00. Auf eine volle Stunde hochgerechnet sind dies 1305.00 Franken. Zum Vergleich: Für bestens ausgebildete „KrankenwagenPiloten- und Ärzte“ verlangt „Schutz-und-Rettung-Zürich“ 120 Franken pro Stunde.
5. Ich reklamiere bei Spitaldirektion und drohe mit Strafanzeige und verlange eine tarifkonforme und korrekte Rechnung im Betrage von Fr. 82.00. Kopie an Assura, die diese Rechnung bereits bezahlte
6. Der Chefarzt versuchte mir telefonisch klarzumachen, dass alles korrekt abgelaufen sei und dass dasselbe andernorts sogar das Doppelte kosten würde.
7. Nach einigen Telefonaten mit dem Rechtsdienst der Spitaldirektion reduziert Triemli seine Betrugsrechnung (in Ziffer 1) von Fr. 532. auf 82.00
8. Gleichzeitgig verlangt die Spitaldirektion (in Ziffer 3+4) von mir, dass ich diesen „Deal“ geheim behalte, ansonsten ich eine Konventionalstrafe von 100’000 Franken zu zahlen habe.
9. Ich lehnte ab und unterbreitete erfolglos einen präzisen Gegenvorschlag
10. 21.1.2019: Die Spitaldirektion akzeptiert nicht und „bedauert“ per Mail diesen Ausgang
11. Ich erstatte bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich Strafanzeige wegen gewerbsmässigem Betrug und Wucher, bekam jedoch weder eine Eingangsanzeige noch etwas Anderes.
12. Nach 8 Monaten des Wartens begab ich mich persönlich zum Chef der Staatsanwaltschaft, Herr Pedrini, und verlangte Akteneinsicht. Dabei erfuhr ich, dass er diese Sache längst einem anderen Staatsanwalt übertragen hatte und dass er mir nichts anderes sagen könne.
13. Nach einigen Recherchen kam zutage, dass Frau Staatsanwältin De-Boni das noch unbearbeitete Dossier erst soeben zugestellt erhielt.
14. Ich gewährte ihr 30 Tage Zeit um mir dann weitere Auskünfte zu erteilen. So weit kam es gar nicht. Frau De-Boni stellte mir eine „Nichteintretensverfügung“ zu und beschied mir, dass sie in dieser Sache nichts Strafbares sehe.
15. Während der Rekursfrist wurde ich leider zwei mal ernsthaft krank (Gürtelrose und Hüftbruch) und verpasste darum unverschuldet die Berufung an das Zürcher Obergericht und auch diejenige an das Bundesgericht. Soweit das Strafrecht.
16. Ich verlangte von der Krankenkasse Assura erfolglos, dass sie den Differenzbetrag von Fr. 451.00 zwischen der WucherRechnung und der mir zugestandenen Normalrechnung im Betrage aufgrund der Bestimmung im Krankenversicherungsgesetz zurückverlangen müsse.
17. Mir blieb nichts anderes übrig, als die Assura mit meiner Klage beim Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich zur Erfüllung meiner Forderung zu verpflichten.
18. Das Urteil des Sozialversicherungsgerichtes lautete: Assura muss den Differenzbetrag vom Triemli trotz gesetzlicher Pflicht nicht zurückverlangen – alles sei Rechtens. Ich habe nicht dagegen appelliert und – weil sinnlos – aufgegeben.
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19. Was lernen wir aus dieser alltäglichen Kriminalgeschichte? Strafanzeigen und Zivilprozesse bringen nichts – sie sind sinnlos. Alle genannten Beteiligten – wie auch alle Bundespolitiker – die ich erfolglos per Mail kontaktierte, reagierten nicht, alle halten zusammen wie Pech und Schwefel. Bis heute hat mir unverständlicherweise niemand geholfen, diese Eiterbeule – wie in einer Sekte – aufzustechen. Das ist eben
Korruption in Reinkultur!
20. Kürzlich musste sogar der Rechtsdienst des „Beobachter“ seine Segel streichen und seiner rechtssuchenden Klientin ausrichten: „Äs isch ebä äso….“
21. Unlängst las man in der Presse vom Uni-Spital-Zürich, das den Krankenkassen teure Rechnungen für nicht stattgefundene Patientengespräche verrechnete.
Dabei seien diese Gespräche mit verschiedenen Patienten mit verschiedene Ärzten an verschiedenen Orten und alle zur gleichen Zeit abgewickelt worden – dümmer und noch geldgeiler gehts nimmer. Auch in diesem Fall habe ich mich als geschädigter Prämienzahler mit einer Strafanzeige (letztmals) wegen Betrug zur Wehr gesetzt (Bei Offizialdelikten geht das). Wir dürfen gespannt sein!
3.6.2022: Der vernichtende Bericht der Staatsanwaltschaft liegt inzwischen vor. Wortlaut:
Mit Beschluss vom 6. Mai 2022 hat die III. Strafkammer des Obergerichtes des Kantons Zürich die Ermächtigung zur Strafverfolgung in der erwähnten Sache (siehe Teletext) nicht erteilt!
Klartext: Gegen dieses Verbrechen wird nicht ermittelt! Das Agreement: Diese Verbrecher müssen die betrügerisch empfangenen 2 Mio Franken einfach zurückzahlen. Nach der uns bekannten „Diplomatischen Immunität“ gibt es jetzt offenbar neu auch die „Mediziner-Immunität“?
Wie bereits gesagt: alles korrupt korrupt korrupt!
Fatales Resumé:
22. Anfänglich hatte das Spital noch Angst vor der Strafverfolgung und reduzierte deswegen seine Betrugsrechnung.
23. Durch die vorgenannten Resultate von
– Strafuntersuchung mit Nichteintretensverfügung und dem skandalösen
– Fehlurteil des korrupten Sozialversicherungsgerichtes
wurden solche Kriminaltaten mit Stundenhonoraren bis zu 4000 Franken – zumindest vorderhand praktisch legalisiert!
… und wir sind die Dummen und zahlen sogar ungerechtfertigte Selbstbehalte.
24. Wie auch immer – solange ich lebe und die Kraft dazu habe, werde ich mich für die Einheits-Krankenkasse einsetzen und nicht aufgeben. Ich bitte Sie, mir nach Kräften irgendwie beizustehen. Ich suche dringend auch starke Persönlichkeiten für die Mitwirkung und für meine Nachfolge in unserem Verein, dem „Albisrieder-Komitee“. Dafür herzlichen Dank!
25. Ich habe mich entschlossen, das Problem auf die Strasse zu tragen. Mal schauen, was dabei herauskommt – die Hoffnung stirbt zuletzt. Schauen Sie mal:
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